Belebte Marktplätze

Die Marktplätze Sri Lankas sind bunt, laut, hektisch und in jeder Hinsicht beeindruckend. Alleine die Vielfalt an verschiedenen Farben und Gerüchen entführt Sie in eine andere Welt und in das wahre Leben in Sri Lanka. Auf den unzähligen Marktplätzen, Flohmärkten und Boutiquen werden alle Dinge des täglichen Bedarfs angeboten. Es geht ums Feilschen der Preise und ums Wetteifern nach dem besten Fleisch, Fisch, Obst oder Gemüse. Mit uns können Sie in die beeindruckende Welt der Wochenmärkte eintauchen und nach Herzenslust die lokal angebauten und täglich frischen Produkte probieren.
Ein sehr interessanter Aspekt dieser Märkte und Boutiquen ist nicht nur die hohe Dynamik, sondern auch die Vielfalt der angebotenen Produkte und die Art der Interaktionen, die man je nach Standort in Sri Lanka beobachten kann. Diese Vielfalt offenbart die kontrastierenden Unterschiede in der Wirtschaft von einer Region Sri Lankas zur anderen, die auf die Vielfalt der Kultur, der verfügbaren Ressourcen und der Umwelt zurückzuführen sind.
Wir nehmen Sie mit auf eine kulinarische Rundreise quer über die Insel bis zum südlichsten Punkt des Landes. Unsere Reise startet in Dambulla, einem der größten Handelszentren Sri Lankas für den traditionellen Chena-Anbau. Der Chena-Anbau oder Wanderfeldbau ist eine der ältesten Anbauformen Sri Lankas und wird seit mehr als 5.000 Jahren betrieben. Auf den Märkten Dambullas werden Sie eine große Vielfalt der Anbaupflanzen erleben – beispielsweise Tigergras, graue Bananen, Chilis, Bittermelone oder verschiedene Reissorten. Von den Märkten Dambullas geht es weiter nach Matale, wo sich mit der wechselnden Topologie und dem Wetter auch die lokalen Produkte verändern. Hier werden Sie ein exquisites Angebot an Gewürzen wie Zimt, schwarzer Pfeffer, Kardamom oder Muskatnuss sehen, riechen und schmecken können. In Nuwara Eliya, dem Zentrum Sri Lankas und Herzen der Hügellandschaft, werden eher europäische Sorten wie Rüben, Karotten, Lauch, Kohl oder Erdbeeren angebaut, die aber geschmacklich dennoch völlig anders sind. Von Nuwara Eliya aus geht es weiter in Richtung Süden und vorbei an Ella. In Ella sind die vegetarische Jackfruit und Schweinefleisch die lokalen Spezialitäten – entsprechend werden hier in vielen Bars Spezialitäten wie Baby-Jackfruit-Curry oder Schweinefleisch-Curry mit gekochtem Fladenbrot („Rotti“) serviert. Nach einem Zwischenstopp bei den magischen Kräutern in Thanamalwila geht es bis zum südlichsten Punkt des Landes, nach Mathara. In Matara ist die lokale Spezialität eine süße Nachspeise: Dafür wird fermentierte Büffelmilch mit einem süßen Sirup aus den Kithula-Bäumen garniert. Dies ist nur ein kleiner Vorgeschmack unserer kulinarischen Reise, bei der Sie nicht nur das Land, sondern auch die Vielfalt der Kulturen kennenlernen werden.







